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Coronavirus: Schutzkonzepte angepasst

26. März 2021

Pfadi kann stattfinden, aber auch weiterhin in einem eingeschränkten Rahmen. Die neusten Entscheide des Bundesrats vom Freitag, 19. März 2021, verändern die Ausgangslage nicht. Im Hinblick auf die geplanten Pfadilager im Frühling haben wir uns aber mit den Möglichkeiten der Durchführung beschäftigt. Deshalb hat die PBS ihre Schutzkonzepte für Pfadilager, aber auch Pfadiaktivitäten, aktualisiert.

Änderungen im Schutzkonzept für Pfadiaktivitäten

  • Die gemeinsame Einnahme von Essen (Znüni, Zvieri etc.) an Pfadiaktivitäten ist wieder möglich, dabei ist jedoch auf die Abstände zu achten.

  • Singen und ähnliche Aktivitäten (z. B. Sprechgesänge) sind wieder möglich.

  • Das Schutzkonzept sieht weiterhin vor, dass sämtliche Pfadiaktivitäten draussen stattfinden. Leitende tragen dabei immer eine Maske.

  • Höcks und andere Planungstreffen sollen weiterhin digital durchgeführt werden.

Änderungen im Schutzkonzept für Pfadilager

Aus rechtlicher Perspektive sind Pfadilager unter Einhaltung eins vorliegenden Schutzkonzepts heute bereits möglich. Aufgrund der momentan angespannten Coronasituation empfehlen wir stark, sicher bis Mitte April 2021 auf Lager mit Übernachtungen zu verzichten. Nach der nächsten Kommunikation des Bundesrats am 14. April wird die PBS weitere Empfehlungen zu Pfadiaktivitäten und -lagern abgeben. Wir hoffen sehr, dass Pfadilager mit Übernachtungen ab Mitte April wieder stattfinden werden und sind zuversichtlich, dass die Lagersaison spätestens mit den Auffahrts- und Pfingstlagern im Mai definitiv starten kann. Deshalb ermutigen wir euch, eure Lager ab Mitte April weiter zu planen und stellen euch bereits jetzt ein angepasstes Schutzkonzept für Pfadilager zur Verfügung. Folgende Punkte sind wichtig:

  • Rechtlich gibt es bezüglich der Anzahl Teilnehmenden mit Jahrgang 2001 und jünger keine Einschränkungen. Teilnehmende mit Jahrgang 2000 und älter sind jedoch in Lagern nicht zugelassen. Es dürfen jedoch so viele Begleitpersonen, auch mit Jahrgang 2000 und älter an Lagern teilnehmen, wie für die Betreuung und Begleitung der Kinder und Jugendlichen notwendig sind.

  • Die PBS sieht im aktualisierten Schutzkonzept für Lager vor, dass sich alle Teilnehmenden ab Pfadistufe sowie alle Leitenden vorab testen lassen (max. 48 Stunden vor Lagerbeginn). Der Bund unterstützt gemäss seiner Teststrategie das Testen im Rahmen von Schutzkonzepten, um frühzeitig Infektionsketten an Orten zu erkennen, an denen es viele Kontakte gibt – zum Beispiel in Pfadilagern. Der Bund übernimmt alle Kosten für Schnelltests (auch ohne Symptome).

  • Wichtig für die Lagerverantwortlichen ist, diese Testempfehlung den Erziehungsberechtigten sorgfältig zu kommunizieren – schliesslich tragen sie die Verantwortung dafür, ihre Kinder testen zu lassen. Empfehlungen für den Umgang dazu sind in der Checkliste Kommunikation für Pfadilager abgebildet.

  • Die Vorgaben der Lagerhäuser sowie kantonale Regelungen sind bei der Organisation von Pfadilagern zu beachten.

  • Wir empfehlen, auch in Pfadilagern alle Programmpunkte nach Möglichkeit draussen stattfinden zu lassen.

Das Virus ist noch da!

Wenn die Pfadilagersaison bald starten kann, freuen wir uns alle riesig! Dieser Schritt zurück in den gewohnten Pfadibetrieb stellt für alle Beteiligten eine grosse Erleichterung dar – sei es für euch Leitende, aber auch für die Kinder und Jugendlichen in euren Abteilungen sowie deren Eltern. Wir Pfadi wollen aber auch weiterhin Verantwortung tragen und der aktuellen Situation mit der nötigen Vorsicht und Sorgfalt begegnen.

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