Scoutopia 2025
23 Maggio 2025
Anfang April 2025 sind 18 Schweizer Pfadis nach Belgien gereist, um vor Ort das Scoutopia zu erleben. Unsere Delegation reiste im Rahmen der Partnerschaft zwischen der PBS und Les Scouts, der belgischen Pfadi, an.
Nach einer ersten Zugreise aus der Schweiz nach Belgien verbrachten wir unseren Freitagabend in Tournais, um uns kennenzulernen und die Stadt zu erkunden. Am nächsten Tag machten wir uns auf den Weg zum Bahnhof, wo das Scoutopia für uns begann. In kleinen Gruppen und zusammen mit etwa 100 belgischen Pfadfinderinnen und Pfadfindern, die ebenfalls dort waren, absolvierten wir verschiedene Posten. Kurz bevor der Scoutopia-Zug im Bahnhof einfuhr, wurde uns das Scoutopia-Lied vorgespielt. Begleitet von einer Choreografie sangen wir Happy Birthday für die Veranstaltung und alle, die im April Geburtstag hatten. Das stimmte uns alles sehr gut ein.
Dann kam der Zug, den wir mit dem neuen Song begrüssten. Wir setzten uns in einen der Waggons und lernten viele neue Pfadi kennen, die uns erklärten, welche Unterschiede es zwischen der Schweiz und Belgien gibt. Wir tauschten uns aus über unsere Idee der Pfadi und die Aktivitäten, die wir mit den Jugendlichen unternehmen. Danach ging es mit dem Zug nach Brüssel. Während der Fahrt hatten wir die Gelegenheit, interessante Gespräche mit den Organisator*innen der Veranstaltung zu führen. In Brüssel besichtigten wir den Scoutopia-Zug etwas genauer. Der Zug fuhr dann weiter nach Namur, wo wir uns etwas Zeit nahmen, um diese wunderbare Stadt zu erkunden. Bevor wir nach Liège fuhren, wo wir übernachten würden, kamen wir noch schnell an der Scouterie vorbei, wo man je nach Interesse viele interessante Broschüren und Unterlagen kaufen kann. Anschliessend verabschiedeten wir uns vom Scoutopia-Zug, um einen klassischen Zug zu nehmen, der uns nach Liège brachte.
Der Abschluss unseres Samstags fand bei einem traditionellen Essen statt. Wir lernten die lokale Küche kennen und probierten verschiedene Biere. Am Sonntagmorgen besichtigten wir die Stadt unter der Führung eines Mitglieds der Partnerschaft und fuhren dann mit dem Zug zurück in die Schweiz.