Ricercare Tutto sullo scoutismo

SARASANI Nr. 47: Pfadinews

04 Gennaio 2021


Die Pfadinews gibt es jetzt auch online, mit mehr Bildern, mehr Videos, mehr Eindrücken. Pfadis aus der ganzen Schweiz präsentieren spezielle Aktivitäten, ausgefallene Lager oder gemeinnützige Aktionen, die sie gemeinsam durchgeführt haben.

In dieser Ausgabe:

Gossauer Pfadi erneut mit «Sport-verein-t» ausgezeichnet

Sicherheitsmodul Berg in Graubünden

Sicherheitsmodul Berg in der Romandie

Vibram 2020: Auf die Räder, fertig, los!

Ein neues Pfadiheim bauen: Ein langer, aber ergiebiger Weg

«Scouts go Solar» – ausnahmsweise virtuell


Gossauer Pfadi erneut mit «Sport-verein-t» ausgezeichnet

Von Andreas Pironato / Geltä

Die Pfadi Helfenberg-Oberberg Gossau aus dem Kanton St.Gallen erhält für weitere drei Jahre das Qualitätslabel «Sport-verein-t». Im Jahr 2018 hat sich die Pfadi Helfenberg-Oberberg Gossau erstmals um dieses Label beworben. Im Oktober 2020 hat die Jury von «Sport-verein-t» hat den Pfadfin-der*innen diese Auszeichnung erneut verliehen. Im umfangreichen Bewerbungsverfahren um dieses Label anerkennt der Verein die Kernthemen «Vereinsorganisation, Ehrenamtsförderung, Gewalt-/Suchtprävention, Integration und Solidarität» und ergreift konkrete Massnahmen zu deren Umsetzung.

Sportorganisationen mit Qualitätslabel profitieren im Alltag in ihrer Vereinsarbeit von den konkreten Hilfestellungen von «Sport-verein-t». Weiterhin gilt bei der Pfadi Hel-fenberg-Oberberg Gossau das Motto: «Der Weg ist das Ziel!»


Sicherheitsmodul Berg in Graubünden

Von Muriel Afra / Reira

Vom 12. bis 13. Oktober fand in Graubünden das Modul Berg statt. Wir waren 15 Rover*innen aus den Kantonen Graubünden, Thurgau und St. Gallen. Am Samstag trafen wir uns alle am Bahnhof Klosters. Nach einem kurzen Input zum Thema Rucksackpacken und Schuhe richtig binden (ja, das brauchen auch Leitende und Rover*innen manchmal!) starteten wir in Richtung Sardascatal. Wir gingen geradeaus der Landquart entlang und wir hatten viele spannende und lustige Gespräche.

Nach dem Mittagsstopp und einem weiteren Input fing unser erster Aufstieg zur Hütte an. Während die einen munter weiterreden konnten, ging anderen das erste Mal die Luft aus. Nach einem zügigen Aufstieg kamen wir sogar früher als erwartet bei der Fergenhütte an. Am Abend gab es nochmals einen Input und danach kochten wir gemeinsam Älplermagronen. Nach dem Abendessen liessen wir den Abend gemeinsam ausklingen. Schnell wurde die Spielekiste der Hütte entdeckt und ein gemütlicher Spieleabend lag vor uns.

Am nächsten Morgen machten wir uns in zwei Leistungsgruppen auf die am Vorabend geplante Route. Beide Gruppen bestimmten ihre Route, Ausstiegspunkte und Pausen selber. Einer der Ausstiegspunkte wurde dann von drei Personen benutzt. Egal, welche Route: Es war eine wunderschöne Wandergegend! Das Wochenende brachte für jede*n etwas Tolles mit sich! Ob Lehrreiches, Spass, neue Freunde – aber auch die Möglichkeit, die eigenen Grenzen kennenzulernen.


Sicherheitsmodul Berg in der Romandie

Von Mathilde Schaffter / Lori

Im August 2020 kletterte eine Pfadigruppe mit Mitgliedern aus allen Ecken und Enden der West-schweiz in die Walliser Alpen, um das Sicherheitsmodul Berg zu absolvieren. Mir als Teilnehmerin hat das Wandern in so wundervoller Landschaft viel Freude bereitet. Gleichzeitig habe ich zahlrei-che wichtige Techniken erlernt. Wir sind von Siviez aus in kleinen Gruppen losgelaufen und haben zwei Tage später die Staumauer der Grande Dixence erreicht. Biwaks, Überquerung von Geröll- und Firnfeldern oder Bächen, Erste Hilfe im Hochgebirge, Baden in eiskalten Seen – all das konnten wir dort in fast 3000 Metern Höhe ausprobieren. Wer Herausforderungen liebt, gern neue Leute kennenlernt und das unglaubliche Gefühl mag, pure Gebirgsluft zu atmen, dem kann ich diesen Kurs wärmstens empfehlen.


Vibram 2020: Auf die Räder, fertig, los!

Von Manon Eddé / Sapajou

Im Oktober 2020 fand in Morges im Kanton Waadt der Vibram-Event statt. Das ist ein Wettkampf, bei dem Leitende jedes Jahr um eine Trophäe, den «goldenen Schuh» kämpfen. In diesem Jahr folgten unsere Gruppen einem Aufruf von König Artus, der einen Nachfolger suchte. Acht Gruppen mit insgesamt 35 Teilnehmenden bewarben sich um den Thron, und zwar auf dem Velo!

Der Wettbewerb begann am frühen Morgen. Das Ziel bestand darin, den heiligen Gral zu finden und zum König zurückzubringen. Dies, um Anerkennung zu erlangen und sich anschliessend krönen zu lassen. Es gab einen Orientierungslauf zu bestreiten, bei dem man Stationen finden und Rätsel lösen musste, um genügend Hinweise auf den Ort zu erhalten, an dem der Gral versteckt war. Im zweiten Teil des Spiels boten alte Bewohner des Königreichs uns Pfadis an, uns den Gral für teures Geld zu verkaufen. Die meistbietende Equipe sollte das begehrte Objekt erhalten. Für die Teams begann ein Wettlauf gegen die Zeit: Die Pfadis mussten in der vorgegebenen Zeitspanne so viel Geld wie möglich verdienen. Figuren aus dem Königreich Camelot liefen überall herum und boten uns Arbeit an, damit wir Geld verdienen konnten. Es gab aber auch schreckliche Flüche für die Gegner: Man musste ihnen Geld stehlen oder die beiden Preistöpfe austauschen. Alles schien möglich, um ans Ziel zu gelangen!

Schliesslich schaffte es die Gruppe «3J Winner» der Pfadiabteilung Trois Jetées auf den ersten Platz. Doch die Leitenden des Korps von Montbenon und die Pios von Sacré-Cœur waren den Gewinner*innen dicht auf den Fersen. Bravo, denn das Ergebnis war knapp!

Dann wurde die Trophäe verliehen und den Sieger*innen gratuliert. Höchste Zeit, um das Ende dieses bewegten Tages mit einem kleinen Festmahl zu feiern: Verspeist wurde eine Suppe mit Saisongemüse aus der Gegend, die zwei der Organisator*innen am Morgen zubereitet hatten. Ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmer*innen und vor allem auch ans Organisationsteam: Robin, Valentin, Aloys, Thierry, Noémie, Blanche und Manon!


Ein neues Pfadiheim bauen: Ein langer, aber ergiebiger Weg

Vom Projektteam Focus Vennes

Die Pfadi Vennes aus Zürich steckt mitten im Projekt «Neues Pfadiheim». Die Bedürfnisse an ein Pfadiheim können sich während den Jahren nämlich stark ändern. Es ist wichtig, immer im engen Austausch mit den Leiter*innen zu sein, um zu wissen, was es braucht. Gewisse Bedürfnisse haben sich gewandelt, andere bleiben in einem Pfadialltag immer die gleichen. Hat man früher eine Steckdose vor allem in der Küche und im Aufenthaltsraum für die Musik gebraucht, rechnet man heute mit einer Dose pro Schlafplatz, damit jede*r das Handy aufladen kann. Was aber immer gleich bleibt: Ein Pfadiheim braucht viel Platz, und zwar drinnen und draussen. Inklusive Plan B für Regenwetter, also überdachte Aussenräume. Auch nicht fehlen darf die Feuerstelle für Schlangenbrot und Lagerlieder.

Ein neues Pfadiheim ist ein gigantisches Projekt. Es braucht alle Kräfte und eine enge Zusammenarbeit, um es zu stemmen. Die Abteilung kann das Projektteam zum Beispiel durch Spendenaktionen unterstützen. Das Projektteam bringt die Expertise aus den verschiedenen Bereichen wie Projektleitung, Finanzen, Fundraising, Bauplanung und Architektur oder Kommunikation mit.

Wir sind mit unserem Pfadiheimprojekt bereits im sechsten Jahr. Auch wenn der Spatenstich noch nicht erfolgt ist, haben wir schon viel erreicht. Das Wichtigste ist: Stets eine positive Einstellung behalten und mit vereinten Kräften weiterziehen.

Baut ihr auch ein Pfadiheim und habt ihr Fragen dazu? Dann meldet euch bei uns! Den Kontakt findet ihr auf unserer Webseite.


«Scouts go Solar» – ausnahmsweise virtuell

Von Luca Muntwyler

Das erste «Scouts go Solar»-Online-Training war ein voller Erfolg und hat weltweit 100 Teilnehmende erreicht! Und so kam es dazu: Jedes Jahr findet im internationalen Pfadizentrum in Kandersteg (KISC) das «Scouts go Solar»-Training statt, in dem die Berner Non-Profit-Organisation Solafrica Gruppenleitende aus aller Welt zu Solarbotschafterinnen und Solarbotschaftern ausbildet. Aufgrund der Corona-Pandemie fand das Training zum ersten Mal im Internet statt.

Die Pfadis erhielten auf digitalem Weg eine Einführung in die Solarenergie. Sie wurden darüber informiert, welche Solar-Aktivitäten für verschiedene Altersklassen durchführbar sind, wie sie Jugendliche in ihrer Heimat für die Themen Klima und Energie sensibilisieren und welche Aktivitäten sie durchführen können, wenn es regnet. Normalerweise nehmen an den Trainings lediglich die Gruppenleitenden teil. Im Jahr 2020 wurden zusätzlich Programmverantwortliche aus jeder WOSM-Region und nationalen Pfadfinderorganisationen eingeladen. Somit soll sichergestellt werden, dass die Solar-Scouts die nötige Unterstützung für ihre Aktivitäten erhalten.

Der praktische Teil kam für die Gruppenleitenden indes nicht zu kurz und wurde auf April 2021 verschoben. Dann findet ein gekürztes Training mit Fokus auf die handwerklichen Aspekte im KISC statt.

Wer als Pfadi in der Schweiz gerne an den Aktivitäten von «Scouts go Solar» teilnehmen möchte, darf sich auf das Bundeslager im Sommer 2022 freuen. Dort nimmt das in der Schweiz verankerte Projekt teil und bietet «Scouts go Solar»-Workshops an.

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